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Wildnistrekking Sarek mit Expeditionscharakter

9 Tage durch die letzte Wildnis Europas


Wildnis bedeutet ausgesetzt sein, täglich neue Herausforderungen zu meistern, sich zu überwinden und spektakuläre Natur zu erleben. Du bist weit weg von jeglicher Zivilisation, ohne Handyempfang, ohne Infrastruktur, ohne irgendwelche Annehmlichkeiten, außer denen, die du mit dir im Rucksack trägst.

Wenn du Wildnis wirklich einmal hautnah erleben möchtest, dann komm mit uns in den Sarek. Ob es um die Durchquerung reißender Wildbäche geht, oder einen Weg durch sumpfige, unwegsame Birkenurwälder zu finden, auf den Spuren von Elch, Braunbär, Rentier und Vielfraß, oder einen Weg über Bergpässe und durch wilde Bergtäler zu finden. Mehr Wildnis und Abenteuer wirst du in Skandinavien nicht finden. 

 

 

1. Tag: Kennenlernen, Ausrüstungscheck und erste Vorbereitungen

Wir treffen uns in Gällivare, lernen uns kennen, bilden Zeltteams, besprechen die Tour und die Ausrüstung, nehmen Zelte, Kocher und das Essen für die nächsten Tage auf. Hier können letzte Besorgungen im Supermarkt vorgenommen und die Annehmlichkeiten der Zivilisation noch ein letztes Mal genossen werden. 

2. Tag: Trekking auf dem Kungsleden. Wir bekommen ein erstes Gefühl für das schwedische Fjäll

Nach dem gemeinsamen Frühstück packen wir die Zelte und unsere Ausrüstung zusammen. Mit Bus und später Schiff, fahren wir zu unserem Ausgangspunkt und genießen währenddessen die Lappländische Umgebung. Vielleicht können wir bereits erste Rentiere sehen. 

 

Nachdem uns das Boot abgesetzt hat schnüren wir unsere Trekkingstiefel fester und machen uns Abmarschbereit. Endlich geht es los. Die Wildnis wartet auf uns. Noch folgen wir auf dem Kungsleden und bekommen ein erstes Gefühl für die Wildnis. Anfangs geht es bergauf, dann lange Zeit gerade aus, bis es schließlich wieder ein paar wenige Kilometer bergab geht.  Heute werden wir noch anderen Wanderern begegnen. Das wird sich in den nächsten Tagen drastisch ändern. Insgesamt legen wir heute etwas über 20 Km zurück. Ein guter Einstieg um sich auf die Wildnis der nächsten Tage vorzubereiten. Wir steigen am Abend noch auf ein kleines Motorboot um und setzten noch über einen See, an dessen Ufer wir unser Lager schließlich aufschlagen.

Ein langer, jedoch sehr schöner Tag liegt hinter uns. Müde fallen wir in die Zelte und erholen uns für den Einstieg in die Wildnis des Sarek am nächsten Tag. 

3. Tag: Wir überqueren die Grenze zum Sarek. Die Wildnis beginnt genau jetzt...

Nach dem Frühstück trekken wir noch ein kurzes Stück auf dem Kungsleden bergauf, bis wir schließlich nach weglos in den Sarek einsteigen. Ab jetzt sind wir in der Wildnis. Es gibt keine Wege mehr und keine Brücken. Wir müssen erste kleine Bäche überqueren und bekommen langsam eine Idee, was uns die nächsten Tage erwartet.  Die Gegend wird wilder, schroffer, einsamer. Wenn wir Glück haben finden wir Abwurfstangen von Rentieren und können bereits erste Herden sehen.

Nach ca. 12 Km Tagesetappe erreichen wir unseren Lagerplatz und werden von einem phänomenalen Ausblick gefangen genommen. Wir bekommen langsam einen Eindruck, was uns die nächsten Tage erwartet. Wildnis, Wildnis, Wildnis.

 

4. Tag: Elche, Bären, Urwald, Sumpf und die ersten wilden Bäche warten auf uns

 

Nach kurzer Zeit beginnt der steile und sehr unwegsame Abstieg in das ein Tal. Wir werden uns dort 2 Tage lang durchlagen müssen. Hier ist Besonnenheit und Trittsicherheit gefragt. Dichte unwegsame Vegetation, Wildwechsel von Elchen und Braunbären, begleitet von Moskitos, Sumpfgebiete und erste breitere und reißendere Bäche sind heute zu meistern. Nach ca. 12 anstrengenden Kilometern, werden wir unseren Lagerplatz einrichten und einen spektakulären Ausblick auf den Rahpaädno, den Hauptfluss des südlichen Sareks genießen.

 

5. Tag: Mitten im wilden Urwald. Wilde Bäche und ein steiler Anstieg zum Schluss

Heute werden wir uns weiter durch das unwegsame, dichte Tal bewegen. 15 Kilometer mit vielen Hindernissen liegen vor uns. Wir müssen den besten Weg durch dichte Vegetation finden, reißende Bäche überqueren und Sumpfgebiete umgehen, bis wir schließlich gegen späten Nachmittag aus dem Tal aussteigen und nochmals steil bergauf trekken um unseren Lagerplatz zu errichten. Dieser Tag gehört zu einem der anstrengendsten auf unserer Tour. Dafür werden wir am Abend mit einem Blick auf einen Gebirgssee belohnt, der je nach Wassertemperatur zum Baden einlädt. 

 

6. Tag: In der Gebirgswelt des Sareks

Wir sind in der wilden und unglaublich beeindruckenden Bergwelt des Sareks angekommen. Nach ein paar Kilometern steigen wir unwegsam über schmale, geröllige Pfade wieder einige Höhenmeter ab. Heute ist zu Beginn wieder Konzentration und Trittsicherheit gefragt. Wir erreichen schließlich wieder ebeneres Gelände. Erste Sumpfflächen treten  auf und weitere Bäche warten darauf durchquert zu werden. Nach ca. 14 Km erreichen wir das Herzen des Sareks und halten langsam nach einem Lagerplatz Ausschau. Bis auf den Abstieg, ein angenehmer und fast schon erholsamer Tag im Vergleich zu den beiden vergangenen Tagen.

 

7. Tag: Auf den Spuren vergangener Gletscher

Entlang eines Trogtals wandern wir  Flussaufwärts, bis wir schließlich weitere eine anspruchsvolle Watstelle erreichen. Hier werden wir gemeinsam des Fluß begutachten und den besten Übergang suchen. Bei schlechtem Wetter und hohem Wasserstand, kann es möglich sein, dass wir die Zelte aufschlagen, auf niedrigeren Wasserstand warten und erst am frühen Morgen die Durchquerung angehen. Nachdem wir diese Stelle überwunden haben, trekken wir weiter durch das weite Trogtal, bis zum Einstieg in kleines, wenig begangenes Tal. Je nach Tageszeit werden wir beim Einstieg oder am Ausstieg des Tals unser Lager aufbauen. Heute haben wir bei optimalen Bedingungen gute 20 km zurückgelegt.

 

8.-9. Tag:  Die letzten Tage in der Wildnis

Der letzte Tag im Sarek. Nach ein paar Kilometern verlassen wir den Sarek und folgen dem Padjelantaleden für bis zu einer Fjällstation. Hier in der Nähe werden wir unser letztes Lager aufbauen, bis wir schließlich am nächsten Morgen mit einem Boot einen See überqueren. Am anderen Ufer angekommen hat uns die Zivilisation endlich wieder. Mit dem öffentlichen Bus fahren wir zurück nach Gällivare. Hier verbringen wir den letzten gemeinsamen Abend in einem Bungalow mit Saunabesuch und gemeinsamen Abendessen.

 

10. Tag:  Abschied und Heimreise

Nach einem schönen und erholsamen Abend trennen sich schließlich unsere Wege wieder. 9 unvergessliche, wilde aber auch anstrengende Tage liegen hinter uns. Mit Stolz, Freude, aber auch Erleichterung schauen wir auf das zurück, was wir geleistet haben. Wir verabschieden uns und gehen als Abenteurerfreunde auseinander. Vielleicht sehen wir uns zum nächsten gemeinsamen Abenteuer.

 

Fragen zum Expeditionstrekking Sarek
Expeditionstrekking Sarek

Expeditionstrekking Sarek

Im Preis sind alle beschriebenen Leistungen enthalten.

Die Zahlung erfolgt per Rechnung.

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  • nur noch begrenzte Anzahl vorhanden

 

 

Wir empfehlen eine Reiserücktrittsversicherung abzuschließen. Eine gute und günstige Variante findest du bei TravelSecure®, der Reiseversicherung der WÜRZBURGER Versicherungs-AG. Diese ist mehrfacher Testsieger bei Stiftung Finanztest. 

Reiserücktritt

Teilnahmebedingungen 

  • Mindestalter 18 Jahre
  • Gute bis sehr gute physische und psychische Konstitution
  • Guter Gesundheitszustand
  • Es werden am Tag ca. 20 km zurück gelegt. Der Rucksack mit ca. 20 kg muss von jedem selbst getragen werden. Ein entsprechendes Training für die Mehrtagestour ist obligatorisch.

Dauer

10 Tage / 9 Nächte

 

 

Wetter

Im August kann es im Sarek noch viel Niederschlag geben. Trotz alledem bieten sich hier die besten Chancen den Sarek zu durchqueren. Das Wasser in den Flüssen ist wieder etwas niedriger als zur Schneeschmelze im Juni und Anfang Juli. Unter eher seltenen Umständen muss an bestimmten Watstellen bei sehr viel Niederschlag das Lager aufgebaut werden, bis die Bäche wieder weniger Wasser führen. Die Temperaturen liegen in der Regel am Tag zwischen 10-15 Grad und in der Nacht bei 10 - 0 Grad. Außerdem gibt es weniger Insekten als im Juli und der meiste Schnee in den höheren Lagen ist geschmolzen. Mit einigen Mücken und sumpfigem Untergrund muss trotzdem gerechnet werden. Starke Winde können auch im Sommer auftreten und das Wetter kann sehr schnell wechseln. 

 

 

 

Ausrüstung und Kleidung

  • Wetterfeste Kleidung
  • Wanderschuhe mit fester Sohle
  • Rucksack (ca. 70 Liter oder mehr) mit Regenschutz
  • Waschsachen inkl. biologisch abbaubarer Seife
  • Schlafsack und Isomatte
  • Kopfbedeckung
  • Stirnlampe
  • Tasse, Teller und Löffel
  • Die genaue Ausrüstungsliste wird bei Anmeldung zugesandt

Spezialausrüstung wie Zelte und Kocher werden zur Verfügung gestellt.

Schlafsäcke, Isomatten, Trekkingstöcke, Gamaschen, Stirnlampen und auch Rucksäcke können gegen Gebühr geliehen werden.

 

Teilnehmer

max. 10 Personen je Gruppe

 

Leistungen

  • ausgebildeter deutschsprachiger Tourguide von Wildnistraining Westerwald, mit sehr viel  Touren- und Expeditionserfahrung
  • Co-Guide von Wildnistraining Westerwald
  • Übernachtung in Zelten ( je 2 Personen), 
  • Kocher und Töpfe
  • Verpflegung:
    • Frühstück: Expeditionsnahrung
    • Mittagessen: Expeditionsnahrung 
    • Abendessen: Expeditionsnahrung
  • Transfer mit öffentlichem Bus ab/bis Gällivare
  • 3 Zwischentransporte mit Motorbooten
  • Inreach-System  für Notrufe und Wetterabfragen
  • Vorbereitungsvideo vor der Tour
  • Whatsapp-Gruppe für Fragen und Vernetzung im Vorfeld

Zelte, Verpflegung und weitere Gruppenausrüstung wird zu Beginn der Tour an die Teilnehmer verteilt und muss noch im Rucksack untergebracht werden.

 

Ort (Start- und Treffpunkt)

Gällivare

(Genauer Treffpunkt wird bei Buchung bekannt gegeben.)

 

 Termin 2026 

  • 10.-21.08.2026

Wir empfehlen eine Reiserücktritts-

sowie eine Bergungs-/Reiseunfall-/Krankenversicherung abzuschließen.

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Kontakt

 Marco & Nadine Plaß
Wallendorf 16
35753 Greifenstein - Beilstein (Hessen)

Telefon: 02779 3120059

info@wildnistraining-westerwald.de

www.wildnistraining-westerwald.de

 

Bei Fragen kannst du gerne anrufen oder schreiben - auch wenn das Büro nicht immer besetzt ist -
spreche auf den Anrufbeantworter, wir rufen in jedem Fall zurück!


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